Heutzutage suchen wir immer häufiger nach einem ruhigen Ort, an dem wir uns erholen und völlig vom Stress des Alltags abschalten können. Um dies zu erreichen, scheint das Anlegen eines japanischen Gartens in seinem Außenbereich eine gute Lösung zu sein.
Bevor Du Dich daran machst, einen japanischen Garten anzulegen, ist es wichtig, seinen Ursprung und seine Bedeutung zu verstehen. Der japanische Garten, der oft mit dem Zen-Garten verwechselt wird, bietet einen Raum, der der Entspannung und Erholung gewidmet ist. Welche Elemente sind wichtig, um ihn zu gestalten? Welche Pflanzen können in diesen Garten integriert werden?
Sehen wir uns gemeinsam die Besonderheiten dieses kleinen, trockenen Gartens an.
Der Unterschied zwischen einem japanischen Garten und einem Zen-Garten
Obwohl nur wenige Menschen den Unterschied zwischen einem japanischen Garten und einem Zen-Garten kennen, die sich beide auf einen Ort der Entspannung und Erholung beziehen, gibt es viele Unterschiede zwischen den beiden Gärten.
Was ist ein Zen-Garten?
Der Zen-Garten ist ein kleiner Garten, der sich auf einem kleinen Teil Deines Gartens befindet, wo Du ihn betrachten kannst, und der einen Ort der Ruhe und der Mediation darstellt. Er besteht aus Sand, Kies, Moos und Felsen, deren Hauptzweck es ist, eine Berglandschaft darzustellen, die vom Meer umgeben ist. Der Zen-Garten spiegelt den minimalistischen Geist wider, der die Mineralien in den Vordergrund stellt. Man kann ihn von einer Bank oder einem Stuhl aus betrachten oder durch ein Erkerfenster, so dass man meditieren kann, während man im Haus bleibt. Wenn der Platz es zulässt, wird der Zen-Garten eine eher rechteckige Form haben und man fügt Sand hinzu, der mit einer Harke kreisförmig geharkt wird, um an die Bewegungen des Wassers zu erinnern.
Und wodurch zeichnet sich der japanische Garten aus?
Im Gegensatz dazu ist der japanische Garten ein Raum, in dem man sich in einer friedlichen Umgebung bewegen und spazieren gehen kann. Es ist ein Garten der Kontemplation, in dem man sich gerne bewegt. Er ist mit seinen geschwungenen Wegen und vielfältigen Pflanzen zum Entspannen und Spazierengehen gedacht.
Die beiden Gärten unterscheiden sich auch dadurch, dass es im ersten häufiger Wasser und Pflanzen gibt.
Ein japanischer Garten: Wie gestalte ich ihn?
Der japanische Garten ist eine Gartengestaltung, die die meisten Menschen fasziniert, deren Ziel es ist, eine natürliche Landschaft zu gestalten und die Arbeit des Gärtners vergessen zu lassen.
Der Ursprung dieser Art von Garten liegt darin, einen Ort darzustellen, an dem man mit den Göttern in Kontakt treten kann, und so soll er einen ruhigen Ort widerspiegeln, der dazu einlädt, inneren Frieden zu finden.
Dieser Garten im Freien soll nicht nur ein Abbild der Natur sein, sondern auch ein philosophischer und religiöser Ausdruck. Das Ziel ist es, ein Ideal im Kleinen zu schaffen, in einem abgegrenzten Raum, der es ermöglicht, über sich selbst zu meditieren. Du solltest also eher grüne Farbtöne mit einigen Farbtupfern bevorzugen.
Nüchternheit und Einfachheit sind die Schlüsselwörter. Es sollte eine Atmosphäre des Friedens, der Ruhe und der Kontemplation durch die Kombination von grünen Pflanzen und Mineralien entstehen, alles auf eine durchdachte Art und Weise, um eine Zen- und Entspannungsatmosphäre zu schaffen.
Und was passt für mich?
Die Anlage eines japanischen Gartens ist nicht einfach und erfordert im Vorfeld einige Überlegungen, um nichts dem Zufall zu überlassen. Es stimmt, dass ein japanischer Garten in einem großen Raum leichter zu finden ist. Wenn Dein Garten klein ist, empfehlen wir Dir, einen Zen-Garten anzulegen. Ein Plan ist die richtige Lösung, um einen Überblick über Deinen Garten zu erhalten und gleichzeitig die Besonderheiten zu berücksichtigen, die den asiatischen Garten zu einem Ort der Entspannung und Erholung machen.